Das Tanzsportzentrum Stuttgart war Ausrichter der der Deutschen Meisterschaft der Standardtänzer (Startgruppe Sen III). Die gezeigten sportlichen Höchstleistungen wurden in diesem Jahr auch von der Nationalen Anti Doping Agentur (NADA) überwacht. Unerwartet weit vorne platzierte sich das TSA Paar Andrea und Arno Kalkuhl mit dem Erreichen des Viertelfinales und dem 21. Platz.
Nach den Landesmeisterschaften lagen 120 Meldungen für das Turnier um den Deutschlandpokal der Standardtänzer (Sen III) vor, aber durch krankheits- und verletzungsbedingte Abmeldungen starteten dann nur 91 Paare in Stuttgart im Turnier. In der Vorrunde zeigte sich das TSA-Paar Arno und Andrea Kalkuhl noch von der ungewohnten Kulisse einer deutschen Meisterschaft - mit vielen starken Paaren auf der Fläche, langen Pausen zwischen den Tänzen wegen der großen Teilnehmerzahl und Besuch durch die NADA - beeindruckt. So konnte es die Nervosität erst zum Slowfox, dem vierten von fünf Standardtänzen abschütteln. Hier und im Quickstep konnte sich Arno und Andrea Kalkuhl noch die nötigen Wertungskreuze sichern, um die nächste Runde der besten 48 Paare zu erreichen. In dieser 48-Runde zeigte das TSA-Par dann seine beste Leistung und konnte sich auch deutlich gegenüber bei der Landesmeisterschaft vor 3 Wochen steigern. So erreichte das TSA-Paar das Viertelfinale der besten 24 Paare und ließ dabei viele Paare hinter sich, die bei der Landesmeisterschaft Baden-Württemberg vor ihnen platziert wurden. Auch in dieser 24-Runde konnte das TSA Paar alle fünf Tänze Langsamer Walzer, Tango, Wiener Walzer, Slowfox und Quickstep gut präsentieren. Der Sprung in die Runde der besten 12 Paare aus Deutschland gelang nicht aber das TSA-Paar konnte seine unerwartete Viertelfinals-Qualifikation mit drei weiteren geschlagenen Paaren bestätigen. „Wir hätten nicht erwartet, dass wir uns schon in diesem Jahr auf Platz 21 in Deutschland platzieren können. Natürlich freuen wir uns besonders, dass wir bei einem so wichtigen Wettkampf unsere Leistung voll abrufen konnten", sagte Arno Kalkuhl (Foto: K. Butenschön)