Die notwendigen Aufstiegsplatzierungen hatten sie bereits in Überzahl; nun holte sich das TSA- Paar am 8. Und 9. Juli 2017 bei den Bavarian Dance Days in Rosenheim die letzten Aufstiegspunkte.

Die alljährliche Großveranstaltung in der Rosenheimer Luitpoldhalle war mit über 700 Starts an zwei Tagen erneut sehr gut besucht. Auf drei Feldern simultan wurden die Turniere vom routinierten Team  des Rosenheimer Tanzsportclubs durchgeführt. Durch die schwül- warme Witterung wurde es für Sportler und Funktionäre zu einer schweißtreibenden Veranstaltung.

Renate und Uwe Waldschmidt zog es nach Oberbayern um die noch fehlenden zehn Punkte für den Aufstieg in die C- Klasse zu holen. An beiden Tagen erreichten sie in den D- Klasse Turnieren ihrer Altersgruppe Sen III(ab 55 Jahren) jeweils souverän den dritten Platz. Wegen der recht kleinen Starterfelder von nur sechs Paaren schlugen damit aber erst sechs Aufstiegspunkte zu Buche. Durch die Teilnahme an den Turnieren der  jüngeren D- Klasse Sen II (ab 45 Jahren) konnten sie weitere sechs Punkte verbuchen und damit den Aufstieg perfekt machen. 

„Wir freuen uns auf die nächsthöhere C-Klasse und insbesondere den Slowfoxtrott, der wunderschön anzuschauen ist, aber auch als technisch und musikalisch sehr anspruchsvoller Tanz gilt. Darüber hinaus kommt sicher noch viel Trainingsarbeit für die weitere Ausarbeitung der bisherigen drei Tänze hinzu, um auf dem Niveau der neuen Klasse mithalten zu können.“- so das Resümee von Renate Waldschmidt.

Ebenfalls am Start waren die TSA- Paare Andrea und Gerd Maier, sowie Petra und Vinzenz Miller. Beide Paare gehören der SEN II D- Klasse an, nutzten aber ebenfalls die Möglichkeit des Doppelstarts in der jüngeren SEN I D (ab 35 Jahren).

Auch für Maier/ Maier geht es um die letzten fehlenden Aufstiegspunkte. 22 waren es vor den Bavarian Dance Days. In den vier Turnierstarts konnten sie insgesamt 14 Punkte verbuchen. So fehlen noch acht Punkte, dann steigen auch sie in die C- Klasse auf. Drei Finalrunden konnten sie dabei tanzen, und erreichten dort Platz vier von fünf Paaren und Platz fünf von zehn Paaren in der SEN I D; sowie Platz sechs unter zehn Paaren der SEN II D.

Für Petra und Vinzenz Miller war es der Wiedereinstieg nach langer Turnier- und Trainingspause. So entschlossen sie sich, nur an einem Turniertag zu starten. Mit Platz neun von zehn Paaren der SEN I waren sie noch nicht recht zufrieden. Im anschließenden Turnier der SEN II konnten sie sich steigern. Mit Platz sieben von 14 Paaren verfehlten sie sogar nur knapp die Endrunde der besten sechs Paare.